Hobby-Fotografen entdecken die Altstadt von Regensburg
Ein kreativer Ausflug in die Vergangenheit
von Robert Schuster:

Eine Gruppe von Fotografinnen und Fotografen des Clubs hat sich im April zu einem besonderen Ausflug in die historische Altstadt von Regensburg aufgemacht. Ziel war es, die beeindruckende Architektur, die lebendige Atmosphäre und die verwinkelten Gassen der UNESCO-Welterbestadt durch die Linse einzufangen. Doch an diesem Tag ging es nicht nur um moderne Fotografie – einige Teilnehmer brachten ihre analogen Kameras mit, um die Stadt aus einer neuen, aber gleichzeitig nostalgischen Perspektive zu betrachten. Unser Clubmitglied Walter Steidl, der sich schon seit längerem mit der analogen Fotografie beschäftigt, hat Schwarzweißfilme für die Teilnehmer besorgt.
Ein Streifzug durch das Herz von Regensburg
Die Altstadt von Regensburg, die mit ihren charmanten Bauten und jahrhundertealten Geschichten immer wieder einen magischen Anziehungspunkt bietet, war für uns eine wahre Fundgrube an Motiven. Vom imposanten Dom über die Steinerne Brücke bis hin zu den kleinen Details wie kunstvollen Türen und historischen Schildern – jedes Bild erzählte seine eigene Geschichte.
Da das Wetter schön und die Temperaturen über 20 Grad betrugen, wimmelte es nur so von Menschen in der Altstadt. Dadurch boten sich unzählige Motive für die Streetfotografie.
Analoge Kameras im Einsatz
Besonders spannend war der Einsatz von analogen Kameras durch einige Fotografen. Während die digitale Fotografie mittlerweile zum Standard geworden ist, entschieden sich diese Fotografie-Enthusiasten bewusst für die analoge Technik – ein Tribut an die Ursprünge der Fotografie und eine bewusste Entschleunigung im Schaffensprozess.
Mit ihren alten Spiegelreflexkameras und teilweise sogar Mittelformat-Modellen aus den 1970er und 1980er Jahren dokumentierten sie die Szenerie in Schwarzweiß. Das klassische Schwarzweiß-Filmformat verlieh den Bildern eine zeitlose Qualität, die perfekt zur historischen Kulisse der Altstadt passte. „Das Arbeiten mit analoger Technik zwingt einen, genauer hinzuschauen und bewusste Entscheidungen zu treffen“, erklärte eine Teilnehmerin. „Das macht den kreativen Prozess viel intensiver.“
Gemeinschaft und Austausch
Neben der Freude am Fotografieren war der Ausflug auch eine Gelegenheit für Austausch und Gemeinschaft. Daher trafen wir uns am Abend in einem der zahlreichen Lokale in der Innenstadt. Dort aßen wir gemeinsam und tauschten unsere Erfahrungen des Nachmittags aus.
Ein Teilnehmer berichtete: „Es ist einfach etwas Besonderes, die Stadt mit Menschen zu erleben, die dieselbe Leidenschaft teilen. Man lernt viel voneinander und entdeckt Dinge, die man alleine vielleicht übersehen hätte.“
Gut gestärkt ging’s dann nochmal los, um die Blaue Stunde über Regensburg und der Donau einzufangen.
Der Ausflug in die Altstadt von Regensburg war für die Gruppe nicht nur ein kreativer Höhepunkt, sondern auch eine Reise in die Vergangenheit – sowohl historisch als auch fotografisch. Mit neuen Erfahrungen und beeindruckenden Bildern im Gepäck ging ein inspirierender Tag zu Ende.
Besuch bei der Fa. Thomann in Treppendorf
von Robert Schuster:

Am 11. Februar 2025 machten sich 8 Mitglieder des FFVC auf den Weg nach Treppendorf zur Fa. Thomann, dem weltweit größten Online-Händler der Welt für Musikinstrumente. In den dortigen Geschäftsräumen wurden wir überaus freundlich von Hr. Beuschlein, dem Leiter des Verkaufs, empfangen. Wir konnten uns völlig frei auf den über 5.500 qm des Ladens bewegen. Überwältigt von der enormen Auswahl und Vielfalt der Instrumente, verloren wir uns bald in den verschiedene Abteilungen.
Die Wände waren gesäumt mit Gitarren, Geigen, Trompeten und Schlagzeugen, und jeder Winkel des Raumes schien eine eigene Geschichte zu erzählen.
Mit der Kamera in der Hand begannen wir, die verschiedenen Instrumente aus unterschiedlichen Perspektiven zu fotografieren. Es wurde mit Nahaufnahmen experimentierte, um die feinen Details der Holzmaserung und die glänzenden Oberflächen der Instrumente hervorzuheben. Die Lichtverhältnisse im Geschäft waren herausfordernd, aber wir nutzten die Lichtquellen, um die Farben und Texturen der Instrumente lebendig wirken zu lassen.
Nach einigen Stunden des Fotografierens und Experimentierens hatten wir eine Vielzahl von Bildern gesammelt, die die Atmosphäre des Geschäfts und die Schönheit der Musikinstrumente einfingen. Es war inspirierend zu sehen, wie jeder von uns die gleichen Objekte aus unterschiedlichen Blickwinkeln interpretiert hatte.
Insgesamt war die Fotoexkursion bei der Fa. Thomann eine bereichernde Erfahrung. Sie hat nicht nur unsere fotografischen Fähigkeiten erweitert, sondern auch unsere Wertschätzung für die Kunst der Musik und die Handwerkskunst, die in jedem Instrument steckt, vertieft.
Die interessantesten Motive und Bilder sind hier zu finden.
FFVC erneut Mittelfränkischer Fotomeister
von Robert Schuster:
Mit Stolz und Freude dürfen wir verkünden: Der FFVC Schwarzenbruck hat nach 2023 auch 2024 die Mittelfränkische Bezirksfotomeisterschaft gewonnen!
Dank des außergewöhnlichen Talents, der Kreativität und des Engagements unserer Mitglieder konnten wir uns auch 2024 in einem spannenden Wettbewerb wieder gegen zahlreiche talentierte Fotografinnen und Fotografen anderer mittelfränkischer Fotoclubs durchsetzen. Es ist ein bemerkenswerter Erfolg, der nicht nur die technischen Fähigkeiten unserer Mitglieder unter Beweis stellt, sondern auch die Leidenschaft für die Fotografie, die uns alle verbindet.
Dieser Sieg ist das Ergebnis unzähliger Stunden des Fotografierens, Experimentierens und der gemeinsamen Inspiration. Die Vielfalt an Perspektiven, die in den eingereichten Bildern zu sehen ist, spiegelt die große Bandbreite unseres Clubs wider – von klassischen Landschaftsaufnahmen bis hin zu innovativen, kreativen Experimenten mit Licht und Schatten.
Besuch bei den Film- und Fotofreunden Oettingen
von Robert Schuster:
Der Club der Film- oder Fotofreunde Oettingen hatte uns zu ihrer Fotoausstellung 2024 eingeladen. Die Oettinger Fotofreunde und der FFVC hatten dieses Jahr zum ersten Mal gegenseitig Wettbewerbe juriert. Claus Sperr, Horst Großmann, Günter Schmidbaur und Robert Schuster nahmen die Einladung zur Vernissage wahr und machten sich am 23. November 2024 auf nach Oettingen, um persönliche Kontakte zu knüpfen.
Unter dem Motto „Wir malen Bilder mit Licht“ präsentierten die Mitglieder eine Auswahl ihrer besten Fotografien, die die Besucher in ihren Bann zogen. Die Ausstellung zeigte eine breite Palette von Themen, von atemberaubenden Landschaften über detaillierte Makroaufnahmen bis hin zu eindrucksvollen Bildern aus Afrika und tollen Architekturaufnahmen. Die Gäste hatten die Gelegenheit, die Werke der Fotografen zu bewundern, die mit viel Leidenschaft und Kreativität entstanden sind.
Wir nutzen die Gelegenheit und unterhielten uns mit den Fotografen des Oettinger Fotoclubs.
