Vereinsnachrichten

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Exkursion zum Drechsler- und Metalldrückermuseum in Wendelstein

von Walter Steidl:

Am 24.06.2025 unternahm der Fotoclub des FFVC Schwarzenbruck eine spannende und lehrreiche Exkursion nach Wendelstein. Ziel war das Drechsler- und Metalldrückermuseum, das sich im historischen Gebäude des ehemaligen Wasserwerks befindet.
Die Mitglieder des Fotoclubs wurden herzlich von Frau Isabelle Koops, der Leiterin des Museums, empfangen. In einer sehr interessanten und informativen Führung erhielten die Teilnehmenden umfassende Einblicke in das traditionelle Drechsler- und Metalldrückerhandwerk, das in Wendelstein eine lange und bedeutende Geschichte hat.
Besonders eindrucksvoll war die Präsentation der alten Werkstatt, in der die Herstellung von gedrückten Metallgegenständen anschaulich erklärt wurde. Die Entwicklung der Metalldrückerei wurde anhand zahlreicher Maschinen und Werkzeuge nachvollziehbar dargestellt.
Ergänzt wurde diese Ausstellung durch eine umfangreiche Sonderausstellung über „Zuckerstückla“ in Wendelstein. Zu sehen sind außer fertigen, kunstvoll gestalteten und bemalten Springerle auch die zum Teil alten, für deren Herstellung benötigten Holzmodeln.
Die Ausstellung zeigte eine Vielzahl an Erzeugnissen aus beiden Gewerken und verdeutlichte so die handwerkliche Vielfalt und den historischen Reichtum der Region. Die Mitglieder des Fotoclubs nutzten die Gelegenheit, um zahlreiche Motive fotografisch festzuhalten und sich fachlich auszutauschen.
Insgesamt war die Exkursion für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Die gelungene Kombination aus fachlicher Information, lebendiger Präsentation und fotografischen Möglichkeiten machte diesen Ausflug zu einem bereichernden Erlebnis für den gesamten Club. Ein herzlicher Dank gilt Frau Koops für die engagierte Führung und die freundliche Betreuung.

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Modelshooting in historischer Kulisse

Nonnen in Szene gesetzt vor malerischer Burg und Museum

von Robert Schuster:

Ein ungewöhnliches und faszinierendes Modelshooting lockte am 11.06.2025 einige Fotografinnen und Fotografen zur historischen Burganlage und dem angrenzenden Museum in Burgthann. Mit ihrer imposanten Architektur und der romantischen Atmosphäre bot die Kulisse perfekte Bedingungen für ein kreatives Fotoprojekt. Doch nicht nur die Location sorgte für Aufsehen: Die beiden Models, verkleidet in Nonnenkostümen, verliehen der Szenerie einen Hauch von Mystik und sorgten für beeindruckende Kontraste.

Eine ungewöhnliche Idee wird Realität

Die Idee für das Shooting zeigt wieder einmal die Kreativität der Fotogruppe, die immer wieder auf der Suche nach neuen und originellen Themen für ihre Fotoprojekte ist. Die Burg und das Museum boten hierfür den idealen Rahmen, mit ihren alten Steinmauern, verwinkelten Ecken und verwitterten Holzportalen.

Perfekte Lichtstimmung und beeindruckende Inszenierung

Das Shooting begann am frühen Abend, als die letzten Sonnenstrahlen die Burg in ein goldenes Licht tauchten. Die Models, gekleidet in detailgetreue Nonnenkostüme, posierten sowohl zu zweit als auch einzeln vor verschiedenen Kulissen. Mal standen sie rauchend Brunnen, mal muszierten sie im Burghof. Der Nebel, aus einer Nebelmaschine, verstärkte die mystische Atmosphäre zusätzlich. Im Museum hingen sie Reizwäsche auf und bügelten sie.
Die Rolle der Fotografinnen und Fotografen war dabei mindestens ebenso kreativ wie die der Models. Mit Spiegelreflexkameras und Drohnen experimentierten sie mit Perspektiven, Licht und Schatten, um jede Szene in ihrer Einzigartigkeit festzuhalten. Manche versuchten sich an Schwarzweißfotografie, um die Anmutung von alten Klosterchroniken nachzuahmen, andere setzten auf dramatische Farbkompositionen.

Ein voller Erfolg

Das Shooting ein voller Erfolg. Damit haben die Fotografinnen und Fotografen nicht nur ihre künstlerischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt, sondern auch das Interesse an der lokalen Geschichte und Architektur geweckt. Für die Fotogruppe steht bereits fest: Dies war nicht das letzte Projekt dieser Art.

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Mit Film durch die Altstadt – Fotoclub-Exkursion nach Regensburg

von Walter Steidl:

Am 12.04.2025 machte sich unser Fotoclub bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg in die Altstadt von Regensburg. Ziel der Exkursion: Streetfotografie mit analogem Flair – ganz im Zeichen alter Kameras, klassischen Schwarzweißfilms und der Freude am entschleunigten Fotografieren.
Die engen Gassen, Plätze und Fassaden der UNESCO-Welterbestadt boten eine perfekte Kulisse für unser Vorhaben. Viele Clubmitglieder hatten bewusst auf digitale Technik verzichtet und ihre analogen Schätze eingepackt – von der klassischen Spiegelreflex bis zur kompakten Messsucherkamera. Jeder Auslösevorgang wurde wohlüberlegt – ein bewusster Gegenentwurf zur heutigen Bilderflut.
Nach einem inspirierenden Tag unter Gleichgesinnten kehrten wir in unsere Clubräume zurück, wo der analoge Prozess erst richtig begann: Die selbstständige Filmentwicklung stand an. Besonderes Highlight war dabei die Arbeit mit Caffenol, einer umweltfreundlichen Entwicklerlösung auf Basis von Instantkaffee, Waschsoda und Vitamin C. Es wurde gewogen, gerührt und entwickelt – mit großem Erfolg: Die Negative zeigten eine erstaunliche Bildqualität und charaktervolle Kontraste.
Anschließend wurden die entwickelten Filme digitalisiert und gemeinsam ausgewertet. Die Ergebnisse sorgten für Begeisterung – nicht nur wegen ihrer Ästhetik, sondern auch, weil sie das handwerkliche Engagement jedes Einzelnen sichtbar machten.
Die Exkursion war ein voller Erfolg – fotografisch, gemeinschaftlich und atmosphärisch. Die Kombination aus Altstadtmotiven, analoger Technik und selbstständiger Entwicklung brachte viele neue Impulse. Eine Fortsetzung ist bereits in Planung.

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Fotogruppe auf Entdeckungsreise in Fürth

Ein Streifzug durch die Stadt und ihre verborgenen Schätze

von Robert Schuster:

Die Fotogruppe unseres Vereins hat jüngst eine spannende Exkursion in die fränkische Stadt Fürth unternommen, die mit ihrer historischen Architektur und lebhaften Atmosphäre zahlreiche Motive für Fotograf*innen bietet. Bei strahlendem Wetter startete die Gruppe ihr Abenteuer, ausgerüstet mit Kameras, Objektiven und einer gehörigen Portion Kreativität.

Einblicke in die Altstadt

Getroffen haben wir uns an der Fürther Freiheit. Der erste Anlaufpunkt war der Paradisbrunnen. Der Brunnen mit seinen zahlreichen markanten Figuren und Tieren bot eine Menge Motive. Danach trennte sich die Gruppe. Ein Teil der Fotogruppe ließen sich von den engen Gassen, den prächtigen Fassaden und den charmanten Innenhöfen inspirieren. Besonders die Gustavstraße, bekannt für ihre historischen Fachwerkhäuser, bot vielfältige Möglichkeiten, um mit Perspektiven und Licht zu experimentieren. Der andere Teil ging in den Fürther Stadtpark. Auch hier boten die zahlreichen alten Bäume und der Stadtparkweiher eine große Vielfalt an Motiven und eine ruhigen Kontrast zur lebhaften Stadt.
Den Abschluss bildete die gemeinsame Einkehr bei einem Griechen, wo wir unsere Erfahrungen austauschen.

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